Annette Hackmann gewann den Wettbewerb von Zug 4/7 in der St.-Paulus-Schützenbruderschaft Emstek. Sie siegte im Dreikampf mit Luftgewehr, Dartspfeil und Knobelbecher.
Schießen ist ein Leistungssport. Wer regelmäßig gute Ergebnisse abliefern will, der kommt um ein kontinuierliches Schießtraining nicht herum. Im Schützenverein geht es aber um mehr als nur beste Platzierungen. Die Pflege der Gemeinschaft hat einen ebenso hohe Stellenwert und dies nicht nur beim Schützenball oder bei Ausflügen. Damit auch sonst das Schießen nicht zu kurz kommt, wurde für den jüngsten Wettbewerb des Zuges 4/7 der St.-Paulus-Schützenbruderschaft Emstek ein Dreikampf der besonderen Art organisiert.
Drei Schuss mit dem Luftgewehr, drei Würfe mit Pfeilen auf die Dartsscheibe und am Ende drei Knobelrunden mit jeweils 5 Würfeln, wobei als besonderer Joker aus einer "6" eine "10" gemacht wurde. Am Ende des geselligen Nachmittags mit Kaffee, Kuchen, Grillwurst und gekühlten Getränken lag Annette Hackmann vorne. Ihre 164 Punkte setzten sich aus 25 Ringen mit dem Luftgewehr, 76 Zählern an der Dartsscheibe und 63 Augen mit dem Knobelbecher zusammen. Maik Ideler (156 / 26, 65, 65) und Johannes Lampe (153 / 25, 57, 70) folgten auf den Plätzen.
Schießmeister Carsten Hemme hatte die Veranstaltung geleitet und ihm oblag es auch, den Siegerpokal an Annette Hackmann zu übereichen.